
Das Ergebnis des Adventscafés am HANSE-Berufskolleg: Simon Zalandauskas, Schulleiter Rudolf Stock, Melissa Schulz, Agnes Huchthausen, Doris Schwarzrock, Ernst-Hermann Finkemeier, Frank Oliver Klute und Iris Köster freuen sich über 717 Euro für den Kinderschutzbund. Foto: privat
29.01.14.(Hanse Berufskolleg|fok). Mit 717 Euro konnte die Schülervertretung auch in diesem Jahr wieder einen namhaften Betrag an den Kinderschutzbund Lemgo übergeben. Der Betrag war das Ergebnis von zwei Wochen Adventscafé im HANSE-Berufskolleg. Die Vereinsvorsitzende Doris Schwarzkopf und ihre Vorstandskollegin Agnes Huchthausen nahmen den Scheck entgegen.
Zum vierten Mal organisierte die Schülervertretung mit zehn engagierten Schulklassen das Adventscafé zugunsten des Kinderschutzbundes. „Eine wichtige Stütze unseres Cafés war wieder der Waffelteig der Bäckerei Pyka“, so der SV-Vorsitzende Simon Zalandauskas, „für diese Spende, auf die wir an allen 10 Tagen zurückgreifen konnten, bedanken wir uns ausdrücklich.“ „Die Waffeln rundeten das Angebot aus Kaffee und selbstgebackenem Kuchen entsprechend ab und sorgten mit ihrem Duft für die entsprechende Nachfrage am Stand“, wie seine Stellvertreterin Melissa Schulz hervorhob.
Schwarzrock bedankte sich für die Spende, die der Arbeit des Kinderschutzbundes wieder weiterhelfe. „Das ist schon ein außergewöhnliches Engagement“, wie Schwarzrock betonte, „dass die Schülerinnen und Schüler des HANSE-Berufskollegs regelmäßig für andere Schüler ganz bewusst spenden und sammeln, das ist in dem Alter eine Besonderheit.“
Auch Schulleiter Rudolf Stock zeigte sich zufrieden mit dem sozialen Engagement der Schülerschaft am HANSE-Berufskolleg. Das Ergebnis der Aktion zeige, dass auch bei Wirtschaftsabsolventen das Miteinander und die Verantwortung für den Schwächeren ein wichtiger Aspekt der Ausbildung der sozialen Kompetenzen sei.
Die Partnerschaft der SV mit dem Lemgoer Kinderschutzbund erfahre bei der Schülerschaft eine hohe Akzeptanz, betonte SV-Lehrer Frank Oliver Klute, die Bereitschaft für den Verein nicht nur etwas zu kaufen sondern darüber hinaus auch zu spenden sei entsprechend hoch. „Die Schülerinnen und Schüler zeigen sich immer wieder sehr betroffen, wenn in Diskussionen deutlich wird, wie viel Armut auch direkt vor Ort unter den Grundschülern zu finden ist“, ergänzte SV-Lehrerin Iris Köster. Schwarzkopf betonte, dass gerade auch diese Spende hier wieder ein wichtiger Betrag sei, damit der Kinderschutzbund im Bereich der Bildung für Chancengleichheit und für seelischen und körperlichen Schutz der Kinder sorgen könne.