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Neue Bestimmung für Lemgoer Anlage – Windkraftanlage am Wiembecker Berg wird abgebaut

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Foto: privat

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04.04.14 (Stadtwerke Lemgo). 20 Jahre lang hat die Windkraftanlage Enercon E-33 Windenergie für Lemgo produziert – mit ihrer Leistung von 300 kW erzielte sie einen Jahresstromertrag von bis zu 460.000 kWh. Doch in den kommenden Tagen wird die kleinere der beiden Windkraftanlagen am Wiembecker Berg abgebaut:

„Die Windkraftanlage ist in die Jahre gekommen“, berichtet Harald Vetter, Geschäftsführer der Stadtwerke Lemgo Windkraftanlagen GmbH, die gemeinsam mit den Lemgoer Bürgerinnen und Bürgern diese Anlage betrieben hat. „Deshalb ging die Windkraftanlage im November 2013 vom Netz und die Betreibergesellschaft wird sich dementsprechend auflösen.“

Nun wird die Windkraftanlage sorgfältig abgebaut und einer neuen Bestimmung zugeführt: Die Lemgoer Anlage soll im Ausland weiterhin Strom produzieren. Am Wiembecker Berg ist keine neue Anlage geplant.


Jugendliche aus Frankreich besuchen Lemgo

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Bürgermeister Dr. Reiner Austermann den Schülerinnen und Schülern. Foto: privat

Bürgermeister Dr. Reiner Austermann den Schülerinnen und Schülern. Foto: privat

10.04.14 (AHL). 23 Schülerinnen und Schüler der Partnerschule aus Vandoeuvre verbrachten Ende März eine Woche in ihren Gastfamilien in Lemgo und Umgebung. Im September waren schon die deutschen Jugendlichen des Engelbert-Kaempfer-Gymnasiums und des Marianne- Weber-Gymnasiums zu Besuch im lycée Callot in Vandoeuvre gewesen, so dass es ein Wiedersehen mit alten Bekannten gab.

Durch die frühlingshaften Temperaturen waren die Ausflüge in die nähere Umgebung noch schöner. Gemeinsam fand auch ein Tagesausflug nach Köln in das Schokoladenmuseum mit anschließender Stadterkundung statt, bevor die Zeit am Wochenende in den Familien verbracht wurde. Ebenso durfte auch ein Besuch im Rathaus nicht fehlen. Bürgermeister Dr. Reiner Austermann begrüßte die Gäste aus Vandoeuvre und hob hervor, wie wichtig ein gemeinsames Europa sei und er sich immer über Besuche der Partnerschulen freue. Anschließend besuchte die Gruppe mit dem Leiter des Vorstandsstabes, Karl-Heinz Mense, den Nordturm der Kirche St. Nicolai, um einen Blick über Lemgo in das lippische Bergland zu genießen. Allen fiel der Abschied schwer, als am Mittwochmorgen der Bus vom Regenstorplatz wieder Richtung Frankreich abfuhr.

Schon bald werden die Vorbereitungen für den Austausch des nächsten Jahrgangs beginnen, der dann im Herbst wieder nach Vandoeuvre fahren wird, um gleichzeitig die seit nun 35 Jahren bestehende Partnerschaft zwischen den beiden Städten feiern wird.

Kindergartenkinder überfordert mit Müllmenge

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Kinder aus dem Kindergarten Dewitzstraße bei der Müllsammelaktion. Foto: privat

Kinder aus dem Kindergarten Dewitzstraße bei der Müllsammelaktion. Foto: privat

16.04.14 (Familienzentrum Dewitzstraße). Über 20 Kinder des Familienzentrums Dewitzstraße waren sehr überrascht, als sie im Ilsetal Müll sammelten. Freudig machte sich eine Kindergruppe und eine Erzieherin am Donnerstag den 3.April auf den Weg ins Ilsetal, um sich an der Aktion “unsere Stadt soll sauber werden,” aktiv zu beteiligen. Mit Bollerwagen und Mülltüten bewaffnet suchten sie den Müll im Ilsetal auf. Sie staunten, was Menschen alles liegen lassen oder an Müll einfach wegwerfen.

Unter anderem fanden die Kinder einen fast vollen Eimer mit Holzlasur, Teile von Stühlen, Spanplattenstücke und vieles mehr. Irritiert waren die Kinder, dass sie viele kleine schwarze Beutel fanden. Verstehen konnten sie nicht, dass Hundebesitzer die Hinterlassenschaften ihrer Hunde in Beuteln aufsammeln und die Beutel mit Kot in die Landschaft werfen.

Zwei Bollerwagen voll Müll haben die Kinder aufgesammelt, dabei haben sie nur in einem kleinen Teil vom Ilsetal Müll aufgesucht.. Es war schwierig für die Erzieherin den Kindern zu erklären, warum die Menschen ihren Müll einfach in die Natur werfen, wo die Einrichtung es als ihre Aufgabe sieht, den Kindern ein Umweltbewusstsein zu vermitteln.

TBV Lemgo – TV Emsdetten 38:29 (22:15)

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19.04.14 (TBV Lemgo). Gegen das Tabellenschlusslicht TV Emsdetten landete der TBV Lemgo am Ostersamstag in der Lipperlandhalle einen ebenso deutlichen wie souveränen 38:29 (22:15)-Heimsieg. Hendrik Pekeler mit sieben und Youngster Max Höning mit sechs Treffern waren die erfolgreichsten Lemgoer Schützen. Für Emsdetten traf Elvir Selmanovic mit 6/3 Toren am häufigsten.

Für den erkrankten Rolf Hermann stand Youngster Max Höning im TBV-Kader. Jens Bechtloff feierte nach seiner mehrwöchigen Verletzungspause sein Comeback. Finn Lemke, Benjamin Herth, Florian Kehrmann, Hendrik Pekeler und Nils Dresrüsse im Tor komplettierten die Lemgoer Startsieben. Das Osterspiel in der Lipperlandhalle begann ausgeglichen: Während der TBV bis zum 3:2 durch Höning (6.) die Nase vorne hatte, war Emsdetten beim 4:5 durch Bozovic (8.) und auch beim 5:6 durch Lokkebo (10.) einen Schritt voraus. Hönings zweiter Treffer brachte die Lemgoer wieder mit 8:7 in Führung (12.). Dresrüsse steuerte eine Parade nach der anderen bei, so dass Pekeler und Kehrmann mit drei Toren in Folge nachlegen und dem TBV einen 12:8-Vorsprung bescheren konnten. Gäste-Trainer Gennadij Chalepo reagierte nach 15 gespielten Minuten mit einer Auszeit.

Thomas Bauer kam zum Siebenmeter zwischen die Pfosten und parierte prompt gegen Emsdettens Lokkebo. Herth und Pekeler erhöhten auf 14:8 (17.). Während Arjan Haenen eine Zeitstrafe absitzen musste, füllte Herth im Angriff als sechster Feldspieler auf, Höning schloss den Angriff mit dem 15:9 (21.) erfolgreich ab. Pekeler glänzte beim 16:10 bereits mit seinem fünften Treffer. Nach 22:55 Minuten unterbrach TBV-Coach Niels Pfannenschmidt das Spiel und rief sein Team zur Auszeit zu sich.

Haenen per Strafwurf und Schneider erhöhten auf 18:12 (26.). Die 3.643 Zuschauer in der Lipperlandhalle quittierten die torreiche Vorstellung des TBV mit lautem Beifall. Davon beflügelt erzielte Höning das 19:13. Die TBV-Abwehr stand kompakt und konnte auch den nächsten Emsdettener Angriff vereiteln. Bechtloff erhöhte per Konter auf 20:13 (27.). Mit einem äußerst komfortablen 22:15-Vorsprung für Lemgo ging es in die Pause.

Auch zu Beginn der zweiten Hälfte ließ der TBV nicht nach und baute die Führung durch Treffer von Haenen vom Punkt und Pekeler auf 24:15 aus. Julian Possehl ersetzte Höning im Angriff und ließ mit dem 25:16 in der 33. Minute nicht lange auf sein erstes Tor warten. Auch in Unterzahl ohne Lemke, der eine Zweiminutenstrafe absitzen musste, stürmte Lemgo weiterhin nach vorne, so dass der TBV nach 35 Minuten beim 26:16 bereits die erste Zehn-Tore-Führung verbuchen konnte. Nach zwei Treffern in Folge für die Gäste und in Unterzahl ohne Possehl, der vom Schiedsrichtergespann Moles/Pittner auf die Strafbank beordert wurde, unterbrach Pfannenschmidt nach 38:58 Minuten das Spiel bei 27:19 mit einem Time-Out.

Nach Toren von Höning und Lemke stellte der TBV beim 29:19 in der 42. Minute die Zehn-Tore-Führung wieder her. Nach der dreiwöchigen Spielpause sprühte der TBV vor Spielfreude. Dresrüsse war bei den nächsten beiden Angriffen der Gäste zur Stelle, während die Lemgoer Rückraumschützen Höning und Lemke trotz Unterzahl zum 31:19 (44.) für den TBV einnetzten. Der TBV bescherte seinen Fans zu Ostern ein Handball-Feuerwerk der guten Laune.

Selmanovic setzte seinen Siebenmeterversuch in der 49. Minute an den Pfosten. Possehl war im Gegenzug zum 35:23 erfolgreich. Lediglich in den Schlussminuten ließ die Konzentration beim TBV Lemgo etwas nach, was in einigen ungenutzten Chancen sichtbar wurde. Doch der Stimmung in der Lipperlandhalle tat dies angesichts des deutlichen TBV-Vorsprungs keinen Abbruch und die Zuschauer belohnten ihr Team mit Standing Ovations. Am Ende des 29. Spieltages stand ein souveräner 38:29-Sieg gegen den TV Emsdetten zu Buche.

Die Stimmen zum Spiel:

Niels Pfannenschmidt (Trainer TBV Lemgo): Ich bin richtig, richtig stolz auf die Mannschaft. Sie zeigt einen Riesen-Charakter und ihr Hunger ist noch nicht gestillt. Auch ohne einen der besten Feldtorschützen Rolf Hermann war dieser Sieg möglich. Max Höning wirft sechs Tore ohne einen Fehlversuch. Insgesamt haben wir in dieser Saison schon zehn Youngsters eingesetzt. Ein Riesen-Kompliment an das Team und an die Zuschauer. Das war eine tolle Stimmung in der Halle.

Gennadij Chalepo (Trainer TV Emsdetten): Wir wussten, dass es schwer wird und in Lemgo ein schneller Handball gespielt wird. Wir wollten die schnelle Mitte und das Tempogegenstoßspiel unterbinden. Mit 29 eigenen Toren bin ich zufrieden, aber 38 Gegentore sind zu viel. Wir müssen weiter kämpfen, es wird schwierig, in der Liga zu bleiben.

TBV Lemgo: Bauer, Dresrüsse, Lönn, Bechtloff 2, Kehrmann 4, Possehl 2, Schneider 1, Pekeler 7, Lemke 4, Herth 2, Haenen 5/3, Höning 6, Zieker 3, Niemeyer 2

TV Emsdetten: Babin, Feshchanka, Selmanovic 6/3, Kvalvik, Bozovic 4, Lokkebo 2/1, Thünemann 3, Halibegovic 1, Schüttemeyer, Boomhouwer 4, Schulz 2, Arnarson 3, Gretarsson, Koch 4

Strafminuten: 12/8

Schiedsrichter: Moles, Pittner

 

Europawahl und Kommunalwahl

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Foto: © MaxWo - Fotolia.com

Foto: © MaxWo – Fotolia.com

Die Europawahl findet zusammen mit den Kommunalwahlen am Sonntag, 25. Mai 2014 von 8.00 Uhr -18.00 Uhr statt. Lemgo ist in 20 Wahlbezirke mit 24 allgemeinen Stimmbezirken für die Wahl der Vertretung der Alten Hansestadt Lemgo (Gemeinderat) und 3 Kreiswahlbezirke für die Wahl der Vertretung des Kreises Lippe (Kreistag) aufgeteilt. Bei den Kommunalwahlen in Lemgo treten insgesamt 7 Parteien an. Es sind die CDU, SPD, Grüne, FDP, BfL (Bürger für Lemgo), DIE LINKE und die PIRATEN. Bei der Europawahl stellen sich in Nordrhein-Westfalen insgesamt 24 Parteien zur Wahl.

33.626 Wahlbenachrichtigungen für die Kommunalwahlen und 32.076 Benachrichtigungen für die Europawahl werden in der Zeit vom 21. April bis 04. Mai 2014 an die Wahlberechtigten versandt. Bei den Kommunalwahlen darf bereits wählen, wer am Wahltag das 16. Lebensjahr vollendet hat, bei der Europawahl besteht das Wahlrecht erst ab dem 18. Lebensjahr. Wer keine Wahlbenachrichtigung erhält, aber glaubt wahlberechtigt zu sein, dem wird empfohlen sich rechtzeitig mit der Abt. Wahlen bei der Alten Hansestadt Lemgo (Tel. 05261/213 203) in Verbindung zu setzen.

Die Wählerverzeichnisse werden in der Zeit vom 05. Mai bis 09. Mai 2014 zu den regulären Öffnungszeiten zur Einsichtnahme in der Abteilung Wahlen, Marktplatz 1, Rathaus, Zimmer 324, ausgelegt.

Es besteht für alle Wahlen die Möglichkeit der Briefwahl. Das Antragsformular für die Ausstellung der Wahlscheine befindet sich auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung und kann auf der Homepage der Alten Hansestadt Lemgo unter www.lemgo.de durch Webantrag, per Email an wahlen@lemgo.de, per Fax an 05261/2135215 oder persönlich beantragt werden. Die Abholung von Wahlscheinen und Briefwahlunterlagen für einen anderen ist nur möglich, wenn die Berechtigung zur Empfangnahme der Unterlagen durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachgewiesen wird. Vor Ort besteht die Möglichkeit, die Stimmabgabe durch Briefwahl direkt in einer Wahlkabine zu tätigen.

Das Briefwahlbüro befindet sich in der Halle des Schmiedeamtshauses am Lemgoer Marktplatz und ist ab Freitag 02. Mai 2014 um 8.00 Uhr geöffnet. Die Öffnungszeiten sind montags, dienstags und donnerstags von 8.00-17.00 Uhr sowie mittwochs und freitags von 8.00-12.00 Uhr. Zusätzlich ist das Briefwahlbüro Samstag 03. Mai und Samstag 17. Mai von 8.00-12.00 Uhr geöffnet. Der letzte Tag für die Beantragung von Briefwahlunterlagen ist Freitag 23. Mai 2014 bis 18.00 Uhr. Bei weiteren Fragen wenden sie sich bitte an die Abteilung Wahlen der Alten Hansestadt Lemgo unter den Telefonnummern 05261/213203 bei Herrn Fritz oder 213201 Herrn Bredemeier.

„Energiewende heißt lokale Werte schöpfen“ – Brems und Joswig informieren über Klimaschutzplanungen

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"Diskutierten über die wirtschaftliche Bedeutung der Erneuerbaren Energien (v.l.n.r.): Ursin Wieneke (Lautlos OWL), Volker Klasen (Biogas Lemgo), Wibke Brems MdL, Norbert Sasse (Solarwerkstatt Lemgo), Dr. Burkhard Pohl (Grüne Lemgo)." Foto: privat

“Diskutierten über die wirtschaftliche Bedeutung der Erneuerbaren Energien (v.l.n.r.): Ursin Wieneke (Lautlos OWL), Volker Klasen (Biogas Lemgo), Wibke Brems MdL, Norbert Sasse (Solarwerkstatt Lemgo), Dr. Burkhard Pohl (Grüne Lemgo).” Foto: privat

28.04.14 (Grüne Lemgo). Das Café Vielfalt war gut gefüllt bei den Vorträgen der beiden Klimaexperten. Thema: Wege zu mehr Klimaschutz in NRW und in Lemgo. Zum Aha-Erlebnis kam es, als über den Kreis Steinfurt berichtet wurde. Dieser will energieautark werden. Die Begründung klingt lippisch: Die politisch Verantwortlichen im Kreis wollen, dass die Milliarden Euro Ausgaben für Energie dem Kreis Steinfurt erhalten bleiben, anstatt in fremde Hände zu gehen.

Mit Witz und Wissen erläuterte Wibke Brems, energiepolitische Sprecherin der Grünen im Landtag NRW, den Klimaschutzplan des Landes Nordrhein-Westfalen. Damit will das Land seinen Beitrag zum weltweiten CO2-Einsparziel erfüllen. Es gelte 25% der CO²-Emissionen schon bis 2020 einzusparen und ehrgeizige 80% bis 2050. „Wer Eisbären retten will, muss jetzt handeln“, so die OWL-Abgeordnete. Mehr Klimaschutz gebe es nur durch mehr Effizienz und konsequenten Umbau auf Strom und Wärme aus Erneuerbaren Energien. Brems, selbst Ingenieurin, nannte die Wege, um ausreichend Strom aus Erneuerbaren Energien bereitzustellen: Smarte Systeme, Netzausbau gegen Engpässe, Speichertechnologien für die letzte Phase.

Spannend war auch, was vor Ort geplant ist. Für die Lemgoer Arbeitsgruppe Klimaschutz stellte Rainer Joswig Projekte und Ziele dar. Das Lemgoer CO2-Einsparziel hat zwei Säulen: Effizienz und Erneuerbaren Energien. Neben dem Projekt „Energiesparen an Schulen“ informierte Joswig über das Gebäudesanierungsprojekt in der Luherheide, über die Kampagne „Ökoprofit“ zur Effizienzsteigerung in Unternehmen und über den Ausbau der Fernwärme.

Der Windenergie kommt für beide Referenten eine Schlüsselrolle zu. Wibke Brems erläuterte die großen Chancen zur kommunalen Wertschöpfung durch Windkraftanlagen aus lokaler Produktion und im lokalen Betrieb. Hinzu kämen die vermiedenen Importkosten für Brennstoffe und der Vorteil, sich aus der politischen und wirtschaftlichen Abhängigkeit zu befreien, siehe Steinfurt.

Joswig verwies auf die hohen Potenziale der Windenergie, um Lemgos Strombedarf eines Tages komplett abzudecken. Hier habe Lemgo gegenüber dem Bundesschnitt einen Nachholbedarf, zumal auch die Kraft-Wärme-Kopplung auf Erneuerbare Energien zurückgreifen müsse. Auch die Solarenergie habe Ausbaupotenzial in Lemgo, dieses könne allein aber bei weitem nicht den Strombedarf Lemgos decken. Gas als fossiler Brennstoff sei wegen seiner CO2-Emissionen hingegen kein langfristig nutzbarer KWK-Träger.

Brems stellte anschaulich dar, dass Fracking keine Lösung für Energieprobleme ist. Von den Gasimporten Deutschlands im Umfang von 85% könnte nur ein winziger Bruchteil durch Fracking ersetzt werden; ganz abgesehen von den hohen Umweltgefahren dieser Technologie. Deshalb sei es grundfalsch, wenn etwa EU-Kommissar Oettinger das Fracking durchsetzen wolle. „Die Erneuerbaren Energien bieten die einzige Option zur energetischen Unabhängigkeit“, so das Fazit der Energieexpertin.

Für die Lemgoer Grünen erläuterte Fraktionsvorsitzender Dr. Burkhard Pohl die Wahlschwerpunkte im Bereich Energie und Klimaschutz. Neben dem Ausbau der Energieberatung und des Fernwärmenetzes unterstützen die Grünen das Verfahren zur Ausweisung neuer Windkraftflächen in Lemgo. Langfristiges Ziel seien 100% Stromerzeugung aus Erneuerbaren. Auch im Straßenverkehr setzen die Grünen auf mehr umweltfreundliche Verkehrsmittel und neue Projekte wie Carsharing und E-Mobilität.

In der angeregten Diskussion wurde eines deutlich: Das Lemgoer Klimaschutzkonzept überzeugt, es bedarf aber der engagierten Öffentlichkeitsarbeit und einer aufgeschlossenen Bürgerschaft, damit es weiter ein Erfolg bleibt. Brems betonte, wie wichtig es sei, Überzeugungsarbeit in der Bevölkerung zu leisten. Es sei verantwortungslos, so die Anwesenden, wenn Politik die Erneuerbaren verhindern wolle, um damit die Folgekosten des CO2-Ausstoßes leichtfertig in Kauf zu nehmen.

DRK informiert im Ehrenamtsbüro – Keine Angst vorm Defibrillator

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Foto(privat) von rechts : Martina Klein und Friedrich Fahlhausen vom DRK, Tanja Anders (Ehrenamtsangelegenheiten) und Andreas Fritz (Arbeitsschutz) von der Lemgoer Stadtverwaltung sind sich einig; eine Infoveranstaltung im Ehrenamtsbüro kann Berühungsängste mit dem Thema "Einsatz von Defibrillatoren" abbauen.

Foto(privat) von rechts : Martina Klein und Friedrich Fahlhausen vom DRK, Tanja Anders (Ehrenamtsangelegenheiten) und Andreas Fritz (Arbeitsschutz) von der Lemgoer Stadtverwaltung sind sich einig; eine Infoveranstaltung im Ehrenamtsbüro kann Berühungsängste mit dem Thema “Einsatz von Defibrillatoren” abbauen.

05.05.14 (AHL).  Im Kampf gegen die häufigste Todesursache – den plötzlichen Herztot – sind Laiendefibrillatoren ein sehr gut geeignetes Mittel. Jeden, unabhängig von körperlicher Verfassung und Alter, kann der plötzliche Herztot treffen. Friedrich Fahlhausen vom DRK: “Eine umgehende Erste Hilfe mit einer Herz-Lungen-Wiederbelebung und die umgehende Abgabe eines elektrischen Schocks durch einen Defibrillator sind oft lebensrettend. Zwar wissen dies viele Bürgerinnen und Bürger, doch viele haben auch Befürchtungen den lebensrettenden Defibrillator einzusetzen.”

Dieser Angst will das DRK in Lemgo-Brake nun durch regelmäßige Informationen im Ehrenamtsbüro, Papenstraße 7, Lemgo entgegenwirken. Dies ist das Resultat einer Absprache zwischen dem DRK und der Stadtverwaltung Lemgo. Am Donnerstag, 08. Mai 2014 findet in der Zeit von 10.00 bis 12.00 Uhr die erste derartige Information mit Friedrich Fahlhausen vom DRK Lemgo-Brake statt. Sie soll in diesem Jahr noch im dritten und vierten Quartal wiederholt werden.

Tanja Anders, bei der Alten Hansestadt Lemgo zuständig für Ehrenamtsangelegenheiten, hofft auf eine rege Beteiligung vieler interessierter Lemgoerinnen und Lemgoer.

Elmar Brok in Lemgo – Gelungene Gewässer-Schutzmaßnahmen sichern auch die Grevenmarsch

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MdE Elmar Brok bei der Firma ISRINGHAUSEN: von links Entwicklungschef Tobias Lüpfert, Bürgermeister Dr. Reiner Austermann, MdE Elmar Brok und ISRI-Finanzchef Torsten Scholder. Foto: privat

MdE Elmar Brok bei der Firma ISRINGHAUSEN: von links Entwicklungschef Tobias Lüpfert, Bürgermeister Dr. Reiner Austermann, MdE Elmar Brok und ISRI-Finanzchef Torsten Scholder. Foto: privat

09.05.14 (AHL). Anfang der Woche war Elmar Brok, Mitglied des Europäischen Parlamentes und Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des Parlaments, in der Alte Hansestadt Lemgo. Er machte sich vor Ort ein Bild über die umfangreichen Maßnahmen im Rahmen des Hochwasseraktionsplanes für Lemgo und besuchte die unweit der Bega gelegene Firma ISRINGHAUSEN, Lemgos größten Arbeitgeber und eines der Unternehmen, die bei einem Hochwasser ohne die bereits erfolgen Veränderungen mit betroffen wären. Er ließ sich von Bürgermeister Dr. Reiner Austermann sowie Jürgen Hennigs und Immo Henneberg die Maßnahmen erläutern.

Infolge eines Hochwasserereignisses am 8. Februar 1946 standen weite Teile der Lemgoer Innenstadt und die Flächen des heutigen Gewerbegebietes unter Wasser. Jürgen Hennigs legte dar, dass nach dem vom Land NRW aufgestellten Hochwasseraktionsplan Lemgo bei einem hundertjährigen Hochwasser im Einzugsgebiet der Werre die gefährdetste Stadt sei. Der prognostizierte Schaden belaufe sich nach Schätzungen dabei auf rd. 53 Mio. EUR. Dabei seien noch nicht einmal die Kosten bei Produktionsausfällen im Gewerbegebiet berücksichtigt.

Im Rahmen des Planungsprozesses war es der Stadt Lemgo wichtig, alle betroffenen Bürger, Vereine und Institutionen und sonstige Interessierte frühzeitig in das Projekt einzubinden. Um dies zu erreichen, wurde ein Werkstattverfahren durchgeführt, bei dem sich alle einbringen konnten. Das Ergebnis des Werkstattverfahrens ist im weiteren Planungsprozess umgesetzt worden.

In Verbindung mit den Maßnahmen zum Hochwasserschutz werden auch die Vorgaben der EU- Wasserrahmenrichtlinie umgesetzt. Ziel der EU-Wasserrahmenrichtlinie ist die Erreichung des „Guten Gewässerzustandes“ bis zum Jahr 2027. Um dies zu erreichen, müssen vielfältige strukturelle Maßnahmen an den Gewässern ausgeführt werden. Eine wesentliche Voraussetzung ist die Herstellung der Durchgängigkeit an den Gewässern. Von einem Beispiel hierfür, der an der „Mühle Lindner“ geschaffene Fischaufstiegsanlage machte sich Brok selber ein Bild. An der Neuen Mühle und Langenbrücker Mühle seien zur Schaffung der Durchgängigkeit sogenannte „Sohlgleiten“ geplant, erläuterte Immo Henneberg in diesem Zusammenhang.

80 % Förderung durch das Land

Der Ausbau der Bega umfasst eine Gesamtlänge von rd. 5 km und erstreckt sich von der B 238 (Westumgehung) im Bereich der Grevenmarsch bis zum Blomberger Weg. Die Gesamtkosten belaufen sich nach den Kostenschätzungen auf rd. 8,5 Mio. EUR. Die Maßnahme wird durch das Land NRW mit 80 % gefördert. Im Zusammenhang mit einem Gespräch im EU-Parlament in Straßburg hatte vor Beginn der Planungen MdE Elmar Brok dem Lemgoer Bürgermeister wertvolle Hinweise zur Fördersituation gegeben.

Die Maßnahme in Lemgo gliedert sich in drei Planungsabschnitte und sechs Ausbauabschnitte. Der erste Planungsabschnitt mit den zwei Bauabschnitten „Grevenmarsch“ und „Straße an der Bega“ ist im Wesentlichen abgeschlossen In diesem Jahr soll noch mit dem 3. Bauabschnitt zwischen dem „Steinweg“ und der „“Engelbert-Kämpfer-Straße begonnen werden. Die Ausführung der weiteren Bauabschnitte ist für die Jahr 2015 – 2018 vorgesehen. Mit Realisierung der Maßnahme wird die Hochwassergefahr für die Innenstadt von Lemgo und das Gewerbegebiet Grevenmarsch ganz erheblich reduziert und gleichzeitig eine wesentliche Voraussetzung zur Erreichung des „guten Gewässerzustandes „ gem. EU-Wasserrahmenrichtlinie erreicht, so Jürgen Hennigs. Mit den Maßnahmen werde nicht zuletzt auch wieder eine Wahrnehmbarkeit und Zugänglichkeit der Bega erreicht.

Besuch beim internationalen Marktführer für innovative Sitzsysteme

In einem Gespräch im neuen Innovationszentrum der Firma ISRINGHAUSEN erläuterten ISRI-Finanzchef Torsten Scholder und Entwicklungschef Tobias Lüpfert die Unternehmensstruktur und die globale Präsenz der AUNDE-Gruppe. Sie gingen auf die Produktvielfalt des Unternehmens und die aktuellen Innovationen ein. Gleichzeitig zeigte sich Torsten Scholder aus Sicht der Firma zufrieden mit den getroffenen Hochwasserschutzmaßnahmen für das Gewerbegebiet. Sie seien nicht nur optisch gelungen, sondern brächten auch ein deutliches Plus an Sicherheit für das Unternehmen.


TBV Lemgo – HSV Handball 27:35 (14:16)

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17.05.14 (TBV Lemgo). Knapp 4600 Zuschauern verabschiedeten den TBV Lemgo im letzten Heimspiel in der Lipperlandhalle, das mit 27:35 (14:16) gegen den amtierenden Champions League-Sieger HSV Handball verloren ging, aus der DKB Handball-Bundesliga Saison 2013/2014. Bei den Gästen erwischte Joan Canellas mit 10/5 Treffern einen Sahnetag, beim TBV war Arjan Haenen mit 7/3 erfolgreichster Werfer.

Ohne die Verletzten Jens Bechtloff und Marcel Niemeyer ging der TBV in das Spiel, beim HSV fiel Johannes Bitter wegen einer Magen-Darm-Grippe aus. Marcus Cleverly hütete von Beginn an das Tor der Gäste. Torsten Jansen warf Hamburg in Front, Joan Canellas legte per Siebenmeter nach. Arjan Haenen vom Punkt und Patrick Zieker im Tempogegenstoß konnten für Lemgo nach 5 Minuten zum 2:2 ausgleichen. Schneider musste in der 7. Minute mit der ersten Zeitstrafe der Partie vom Feld. Bauer parierte erst gegen Duvnjak, dann gegen Schröder. Lemke und Pekeler nutzten ihre Chancen zum 4:4-Ausgleich (9.). Hens legte erneut für die Gäste vor.

Nach 13 Minuten musste Schneider bereits zum zweiten Mal auf die Strafbank, das 4:6 durch Nilsson war der Zeitstrafe voran gegangen. Auf der Gegenseite foulte Hens Kapitän Florian Kehrmann, sah dafür aber nur Gelb. Den folgenden Siebenmeter verwandelte Haenen zum 5:6 (15.). Im Anschluss fielen die Tore beinahe im 30-Sekundentakt. Auf Nilsson für den HSV folgte das 6:7 von Lemke, Pfahl erhöhte für die Gäste auf 6:8, Schneider legte mit dem 7:8-Anschlusstreffer nach. In der 17. Minute sorgte Zieker per Kontertor für den 8:8-Ausgleich. Der junge Linksaußen schob den 9:8-Führungstreffer hinter her. HSV-Coach Martin Schwalb bat sein Team nach 18:29 Minuten zur Auszeit zu sich.

Bauer war gegen den freien Nilsson vom Kreis zur Stelle, bei seinem nächsten Versuch machte es der HSV-Kreisläufer besser und netzte zur 9:10-Führung für die Gäste ein. TBV-Trainer Niels Pfannenschmidt nahm nun seinerseits ein Time-Out. Lönn sorgte für den Ausgleich. Canellas Wurfversuch landete weit über dem Tor, Haenen startet durch und holte die Führung für den TBV in der 23. Minute mit dem 11:10 zurück. Beim 12:13 durch Schröder (25.) war der HSV wieder vorne. Den nächsten Versuch des Hamburger Rechtsaußen vereitelte Thomas Bauer. Gegen den Tempogegenstoß von Jansen zum 12:14 (28.) konnte der TBV-Keeper aber nichts ausrichten. Hermann steuerte beim 13:14 kurz vor der Halbzeit erst seinen ersten Treffer bei, der TBV-Shooter hatte noch nichts ins Spiel gefunden. Canellas verwandelte auch im vierten Versuch vom Punkt sicher zum 14:16. Mit diesem Zwei-Tore-Rückstand für den TBV ging es in die Pause.

Haenens Konter brachte den TBV nach 33 Minuten wieder auf 17:18 heran. In der 35. Minute sah Schneider nach seiner dritten Zeitstrafe die Rote Karte. Der HSV nutzte die Überzahl konsequent aus und zog auf 17:21 davon (37.). TBV-Trainer Pfannenschmidt unterbrach das Spiel mit einer Auszeit. Schröder nutzte seinen Platz auf Außen für zwei Tore in Folge, beim 18:23 nach 38 Minuten war der TBV bereits mit fünf Toren ins Hintertreffen geraten. Haenens Wurf aus dem Rückraum und Herths Aufsetzer hielten Lemgo im Spiel, doch der HSV hatte die Partie nach 40 Minuten fest in der Hand.

Nach 41:23 Minuten beim Stand von 20:26 nahm Pfannenschmidt bereits seine zweite Auszeit. Max Höning kam für Hermann ins Spiel, Nils Dresrüsse wechselte ins TBV-Tor. Kehrmann meldet sich mit zwei Toren in Folge zum 22:26 zurück auf dem Feld. Erst Pfahl dann Mahé machten die Hoffnung des TBV auf eine Aufholjagd zu Nichte, nach einer Dreiviertelstunde liefen die Gastgeber erneut einem Sechs-Tore-Rückstand hinterher. Canellas, den die TBV-Abwehr nicht in den Griff bekam, mit seinem zehnten Treffer, Schröder und Mahé warfen einen 22:32-Vorsprung (52.) für die Gäste heraus. Seit der 43. Minute war den Gästen ein 6:0-Lauf geglückt.

In den letzen zehn Minuten durfte Julian Possehl, der wie Kehrmann sein letztes Heimspiel absolvierte die Heimatmosphäre in der mit 4.585 Zuschauern beinahe ausverkauften Lipperlandhalle genießen. Kehrmann agierte nun in der Deckung neben Zieker vorgezogen. Lönn kassierte in der 53. Minute eine Zeitstrafe. Dresrüsse versuchte seine Vorderleute mit einer Parade gegen Canellas noch einmal wachzurütteln. Mahé warf gegen Herth als sechster Feldspieler im Tor mit dem 23:33 in der 55. Minute den ersten Zehn-Tore-Vorsprung heraus. Beim 27:35-Endstand hatte der TBV wieder etwas Boden gut gemacht und sich trotz des deutlichen Ergebnisses mit einer ordentlichen Leistung von seinem Heimpublikum verabschiedet.

Stimmen zum Spiel:

Niels Pfannenschmidt (Trainer TBV Lemgo): Glückwunsch an den HSV. In der ersten Halbzeit kamen wir über unsere Euphorie und unser Tempospiel und auch mit der Abwehr war ich zufrieden. Wir hatten ein paar Probleme, als ich Timm Schneider rausgenommen habe und wir die etwas kleinere Aufstellung auf der Platte hatten. Wenn Schneider wieder drin war, gerade auch in der zweiten Halbzeit, haben wir das ganz gut gelöst. Entscheidend war dann die frühe dritte Zeitstrafe gegen Timm. Ab dann haben bei uns in der Abwehr auch die Kräfte und vorne die Wurfqualität nachgelassen, aber, wie Martin schon gesagt hat, es gab auch die Verbesserungen beim HSV. Da hatten wir Probleme das Spiel zu halten, wir hatten einige Fehlwürfe und Fehlpässe. Es ging kurzzeitig mal auf zehn hoch, wir haben es dann auf acht halten können. Dafür ein riesen Kompliment, wir haben nochmal alles gegeben und alles dafür getan. Die Zuschauer haben das auch honoriert. Zwei Minuten vor dem Ende, als wir mit zehn Toren zurücklagen, standen auf einmal alle auf, das habe ich auch noch nicht erlebt. Und ich glaube, das ist auch der Dank für die hervorragende Saison, die die Jungs abgeliefert haben. Wir wurden als Abstiegskandidat gehandelt, wir haben uns entwickelt in der Saison und stehen momentan auf Platz neun trotz der Niederlage. Kompliment an die Zuschauer und die Mannschaft für die hervorragende Saison.

Martin Schwalb (HSV Handball): Ich freue mich natürlich sehr, dass die Mannschaft eine sehr konzentrierte Leistung abgeliefert hat, bei der sie bewiesen hat, dass sie sich im Laufe eines Spiels auch weiterentwickeln kann. Das muss man auch können als Spitzenmannschaft, denn man hat schon gesehen, dass wir in der ersten Halbzeit unsere Probleme hatten. Wir haben uns ein paar Gegenstöße in der ersten Halbzeit eingefangen. Im Angriff haben wir es nicht geschafft, die Lemgoer in Bewegung zu bekommen. Es hat ein wenig das Tempo gefehlt. Das hat die Mannschaft dann nach und nach besser gemacht. In der Abwehr sind wir kompakter gestanden, haben nicht mehr so viele Ausflüge nach draußen unternommen, sondern das Übernehmen, Übergeben gut gemacht, schön Richtung Ball verschoben und selbst konsequent Tempogegenstöße gemacht. Im Angriff haben wir dann spielerische Lösungen gesucht und sind nicht mehr so in die Leute reingerannt. Für mich war es sehr schön zu sehen, dass sich die Mannschaft in dieses Spiel reingedacht hat. Deshalb bin ich sehr glücklich, dass wir gewonnen haben.

TBV Lemgo: Haenen 7/3, Zieker 4, Lönn 3, Pekeler 3, Lemke 3, Kehrmann 2, Schneider 2, Possehl 1, Hermann 1, Herth 1

HSV Handball: Canellas 10/5, Pfahl 6, Schröder 6, Mahé 5, Nilsson 3, Jansen 2, Hens 2, Lackovic 1

Strafminuten: 8/2

Schiedsrichter: Blümel, Loppaschewski

Comeniusprojekt mit eigens erstellten Produkten beendet – Windkraftpark in Huelva erforscht

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Sven Schmerzenreich und Simon Zalandauskas aus der Delegation des HANSE-Berufskollegs vor dem Umspannwerk des Windkraftparks „Andevalo“. Foto: privat

Sven Schmerzenreich und Simon Zalandauskas aus der Delegation des HANSE-Berufskollegs vor dem Umspannwerk des Windkraftparks „Andevalo“.
Foto: privat

20.05.14(fok|Hanse Berufskolleg). Im Rahmen des Comeniusprojektes „Energy and Employability“ besuchte die achtköpfige Projektgruppe des HANSE-Berufskollegs die Partnerschule „IES La Rábida“ im südspanischen Huleva zum abschließenden Arbeitstreffen. Schülerinnen und Schüler aus sieben Nationen arbeiteten über zwei Jahre miteinander, um sich über erneuerbare Energien in den jeweiligen Staaten auszutauschen.

„Wir beschäftigten uns zwei Jahre sehr intensiv mit den verschiedenen erneuerbaren Energien wie Wind- und Wasserkraft, Solarenergie und die Energiegewinnung aus Biogasanlagen und lernten sowohl technische Funktionsweisen als auch deren Wirtschaftlichkeit kennen“, so Simon Zalandauskas, Schüler der HANSE-Berufskollegdelegation, zu den Inhalten des Projekts. So hätten die Schülerinnen und Schüler kritisch die Vor- und Nachteilen dieser erneuerbaren Energien hinterfragt, hätten sich mit den Kosten und Nutzen auseinandergesetzt und die Einflüsse auf die Ökosysteme betrachtet und anschließend Bezüge zur Arbeitsmarktentwicklung in den verschiedenen Ländern hergestellt, wie Christina Tippelt, betreuende Lehrerin, ergänzte. Ein Schwerpunkt während dieser Fahrt waren die in der Region um Huelva vorhandenen Windkraftparks. Während der Besichtigung des Windkraftparks „Andevalo“ erfuhr die internationale Gruppe interessante technische und wirtschaftliche Aspekte dieser Form der erneuerbaren Energie.

Das Treffen in Huelva war das vierte und letzte Treffen im Rahmen dieses Projektes. Deshalb standen hier die Präsentationen der Endprodukte, welche die Schülerinnen und Schüler jedes Landes erarbeitet hatten im Mittelpunkt. „Ein Ziel der Comeniusprojekte ist es reale, handhabbare Produkte zu entwickeln“, wie Tippelt hervorhob. So wurde eine Webseite, verschiedene Flyer, ein Kalender mit interaktiven Hintergrundinformationen ein Videoclip und eine zusammenfassende Broschüre über die unterschiedlichen erneuerbaren Energien vorgestellt. „Die Endprodukte wurden von den beteiligten Schülerinnen und Schülern sehr kreativ entwickelt“, so Tippelt weiter.
So habe die Gruppe Des HANSE Berufskollegs einen interaktiven Kalender mit einem integrierten QR – Code auf jedem Kalenderblatt erstellt. „Dieser liefert entsprechende Hintergrundinformationen über die im Laufe der zwei Jahre gewonnenen Erkenntnisse zur technischen Funktionsweise der verschiedenen erneuerbaren Energien, deren Vor- und Nachteile bezogen auf die Wirtschaftlichkeit, die Arbeitsmarktsituation und den Umweltschutz“, wie Christof Riepe, als weitere begleitende Lehrkraft zusammenfasste.

Neben der Projektarbeit kam auch der kulturelle Austausch nicht zu kurz. So erfuhr die gesamte Delegation der am Comenius-Projekt teilnehmenden Länder Spanien, Griechenland, Rumänien, Türkei, Nordirland, Frankreich und Deutschland nach dem Bürgermeisterempfang in Huelva beim Stadtrundgang interessante Details zum Start der Entdeckungsreise des Kolumbus nach Amerika in dem entsprechenden Museum. Weitere Touren in die nähere Umgebung rundeten diesen Teil der Tour ab, so dass „die Schülerinnen und Schüler viel über die Kultur und Geschichte dieser interessanten Region im Südwesten Andalusiens kennenlernten“, wie Riepe betonte.
„Durch die Auseinandersetzung der Schüler mit diesen verschiedenen Energieformen innerhalb der letzten zwei Jahre wurde ihnen stärker bewusst, was es bedeutet Energie zu produzieren und gleichzeitig die Umwelt zu schonen“, so das Fazit Tippelts und Riepes nach diesem Projekt.

 

Der Kapitän geht auf seine letzte Reise

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Foto: privat

Florian Kehrmann. Foto: privat

23.05.14 (TBV Lemgo). Das letzte Saisonspiel führt den TBV Lemgo in den Süden der Republik zum HBW Balingen-Weilstetten. Florian Kehrmann führt das TBV-Team am Samstag, den 24. Mai 2014, das letzte Mal als Kapitän und Spieler auf die Platte. Alle Begegnungen des letzten Spieltages werden zeitgleich um 16 Uhr angepfiffen.

Während es an der Tabellenspitze spannend zugeht, die Rhein-Neckar Löwen und der THW Kiel gehen punktgleich in ihre letzte Partie, bleibt das große Finale um den Klassenerhalt aus. Bereits seit Mittwoch steht fest, dass der HBW Balingen-Weilstetten sportlich abgestiegen ist, ebenso wie der ThSV Eisenach und der TV Emsdetten. Der Bergische HC besiegte im Nachholspiel des 33. Spieltages die Füchse Berlin am Mittwochabend mit 26:25 und hat damit den 15. Tabellenplatz mit vier Punkten Vorsprung uneinholbar gefestigt. Auch wenn die Enttäuschung bei der Mannschaft von Trainer Markus Gaugisch nach acht Jahren in der ersten Liga riesig ist, wollen sich die Gallier von der Alb mit den drei Ex-Lemgoern Martin Strobel, Christoph Theuerkauf und Manuel Liniger im Team am Samstag dennoch mit einem Heimsieg von den Fans verabschieden und die 20-Punkte-Marke knacken.

Doch auch für den TBV Lemgo geht es im letzten Spiel noch um etwas, und Niels Pfannenschmidt geht mit ambitionierten Zielen in das letzte Saisonspiel: „Wir haben noch die Möglichkeit, Platz acht zu erreichen, dafür wollen wir in Balingen alles investieren. Das wäre die Krönung einer sowieso schon sensationellen Saison. Insgesamt lief sie fast optimal, es gab nur wenig Negatives. Alles, was wir erreichen wollten, haben wir mehr als geschafft und unser Konzept mit der jüngsten Mannschaft ist aufgegangen.“ Zudem will die Mannschaft ihrem Kapitän Florian Kehrmann in seinem letzten Punktspiel einen Sieg schenken. Mit nur zwei Punkten Rückstand lauern die HSG Wetzlar und Lokalrivale TuS N-Lübbecke hinter den Lemgoern und könnten der Mannschaft von Niels Pfannenschmidt den neunten Platz im Falle einer Niederlage noch streitig machen.

Der TBV-Tross machte sich bereits am Freitagmittag auf die weite Reise nach Balingen – mit allen Mann an Board. Jens Bechtloff und Marcel Niemeyer können am Samstag in der SparkassenArena verletzungsbedingt aber nach wie vor nicht auflaufen. Aus dem erweiterten Kader nimmt Pfannenschmidt nur Rückraumspieler Max Höning mit, da die Lemgo Youngsters am Samstag um den Einzug in die 1. Runde des DHB-Pokals spielen. Geleitet wird die Begegnung des letzten Spieltages der Saison 2013/2014 in Balingen von Lars Geipel und Marcus Helbig.

Darf ich bitten? Erfolgreicher Hochschulball an der Hochschule OWL

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500 Gäste erlebten eine glanzvolle Ballnacht in der Lipperlandhalle. Foto: E. Nikesch

500 Gäste erlebten eine glanzvolle Ballnacht in der Lipperlandhalle. Foto: E. Nikesch

27.05.14 (HS OWL). Die Hochschule Ostwestfalen-Lippe bat zum Tanz – und 500 Gäste sind der Einladung gefolgt. Studierende, Professorinnen und Professoren sowie Beschäftigte, Wirtschaftspartner und Freunde der Hochschule OWL kamen am vergangenen Freitag zum Hochschulball in das Konferenzzentrum der Lipperlandhalle und verbrachten einen stimmungsvollen Abend in festlicher Hochschulatmosphäre.

Nach der erfolgreichen Premiere im Jahr 2012 war auch der zweite Hochschulball erneut ausverkauft: „Die Karten waren bereits nach zwei Wochen praktisch vergriffen. Neben Beschäftigen sowie Freunden und Förderern der Hochschule freue ich mich insbesondere über die vielen Studierenden, die hier gemeinsam gefeiert und so den Austausch zwischen den einzelnen Hochschulstandorten, aber auch mit der Region gestärkt haben“, so Hochschulpräsident Dr. Oliver Herrmann. Der Förderverein der Hochschule, die Hochschulgesellschaft Ostwestfalen-Lippe e.V., hatte die Eintrittskarten für Studierende finanziell unterstützt, so dass diese zum ermäßigen Preis teilnehmen konnten.

Simon Puls, Student und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule OWL, leitete den Abend ein, indem er sein Können auf dem Kunstrad präsentierte. Ein Handstand auf dem Sattel bei hoher Geschwindigkeit, waghalsige Sprünge vom Sattel auf den Lenker und freihändige Drehungen auf dem Hinterrad – der 27-jährige, der zu den deutschlandweit besten Kunstradfahrern gehört, begeisterte das Publikum in der Lipperlandhalle.

Ob Rumba, Walzer oder Disco-Fox – die Tanzfläche war von ersten bis zum letzten Tanz gefüllt. Viele griffen dabei auf ihre Kenntnisse aus den dreiteiligen Tanzkursen zurück, die im Preis für die Eintrittskarten inbegriffen waren und die von Alexandra Sprecht, Mitarbeiterin im Institut für Kompetenzentwicklung (KOM) der Hochschule, geleitet wurden. Auch in Bezug auf die Dekoration setzte die Hochschule auf ihre eigenen Beschäftigten und Studierenden: Eine Studierendengruppe rund um Professorin Rebekka Reich aus dem Fachbereich Detmolder Schule für Architektur und Innenarchitektur konzipierte den Empfang und die Dekoration der Eingangshalle und des Ballsaals.

Florian Kehrmanns Abschiedsspiel

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27.05.14. Am Sonntag fand das Abschiedsspiel von Florian Kehrmann in der Lipperlandhalle statt. Anbei eine Videozusammenfassung und ein paar Foto-Impressionen:

Vier Lemgoer Jungstörche gestorben

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 selbsterklärend (Foto: Ulrich Müller)

selbsterklärend (Foto: Ulrich Müller)

02.06.14 (Ulrich Müller).  Trauer in der Lemgoer Südstadt. Das einzige Lemgoer Wildstorchenpaar, das sich vor vielen Jahren im Garten der Familie Rehme am Steinstoß angesiedelt hatte und das zur Freude vieler Anwohner das ganze Jahr hindurch im Lemgoer Süden fliegt und auf den Feldern nach Futter sucht, hatte dieses Mal vier Küken im Nest, die sich seit dem Schlüpfen Ende April prächtig entwickelten.

Ende Mai waren sie bereits befiedert, so dass Hans Rehme, der immer einen Blick auf das Gelage warf, sehr optimistisch war, dass seit langer Zeit gleich 4 Jungstörche mit den Donoper Artgenossen Mitte August die große Reise in den Süden antreten würden. Aber weit gefehlt. Der untypisch extremen Kälte in Verbindung mit dem lang anhaltenden und starken Regen letzte Woche hatten die kleinen Vögel nichts entgegenzusetzen und auch die Elterntiere vermochten sie nicht mehr zu schützen. Der Blick ins Nest am Donnerstag war betrüblich: Alle 4 Küken waren gestorben. Nun hofft Hans Rehme und die Lemgoer Storchenfreunde, dass zum einen sich in den anderen Storchennestern in OWL nicht ein ähnliches Drama abgespielt hat und zum anderen, dass das Wetter im nächsten Jahr nicht wieder derart verrückt spielt.

 

Zertifikat bestätigt beste Versorgungsqualität – Stadtwerke Lemgo erhalten TSM-Zertifizierung für die Sparten Strom, Gas und Wasser

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Die technischen Führungskräfte Michael Steinmeier und Thomas Witte mit Stadtwerke-Geschäftsführer Arnd Oberscheven.

Die technischen Führungskräfte Michael Steinmeier und Thomas Witte mit Stadtwerke-Geschäftsführer Arnd Oberscheven.

06.06.14 (Stadtwerke Lemgo).  Dass die Sicherheit bei den Stadtwerken Lemgo in allen Bereichen höchste Priorität genießt, das lässt sich jetzt sogar schwarz auf weiß belegen: Freiwillig ließen die Stadtwerke ihr Technisches Sicherheitsmanagement (TSM) überprüfen und erhielten das begehrte TSM-Zertifikat. Nach erfolgreicher Prüfung der Sparten Gas und Wasser im Jahr 2012 können sich die Lemgoer Energiedienstleister jetzt auch über die Zertifizierung im Strombereich freuen.

Die Organisation des Unternehmens, die Qualifikation des technischen Personals und die technische Ausstattung in den Sparten Strom, Gas und Trinkwasser auf Herz und Nieren prüfen zu lassen, ist ein aufwändiger Prozess: Umfangreiche Dokumentationen müssen im Rahmen des Technischen Sicherheitsmanagements (TSM) erstellt werden, welche die Abläufe im Unternehmen transparent darstellen. Und dann gilt es noch, eine Vor-Ort-Prüfung mit unabhängigen Experten zu bestehen.

Die Stadtwerke Lemgo haben diese Aufgaben mit Bravour gemeistert und die TSM-Zertifizierung in allen drei Sparten erhalten. „Die Zertifikate zeigen unseren Kundinnen und Kunden, dass wir alles dafür tun, damit die Versorgungsqualität und die Versorgungssicherheit auch in Zukunft ihren hohen Standard behalten – sie sind bei uns einfach bestens aufgehoben“, erklärt Stadtwerke-Geschäftsführer Arnd Oberscheven.

Der Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (VDE) überprüfte die Lemgoer im Strombereich – die Experten des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches (DVGW) im Gas- und Trinkwasserbereich. Bei dem TSM im Strombereich wurde dabei im Detail geprüft, ob die Stadtwerke alle Anforderungen erfüllen, die an den Betrieb elektrischer Energieversorgungsnetze gestellt werden. Während des TSM wurde nicht nur danach geschaut, ob sie den hohen Ansprüchen an Organisation und Betriebsführung gerecht werden. Auch, ob sie sämtliche relevanten Vorschriften einhalten, wurde gecheckt.

„Die Ergebnisse zeigen, dass wir jeden Tag erstklassige Arbeit leisten und in der Lage sind, die Menschen in unserem Netzgebiet zuverlässig und wirtschaftlich mit Strom, Gas und Trinkwasser zu versorgen“, informiert Arnd Oberscheven. „Und das nicht nur heute, sondern auch morgen.“ Schließlich wird das TSM die Stadtwerke Lemgo auch noch zukünftig beschäftigen: Weitere Überprüfungen werden so langfristig die Qualität der Versorgungsnetze und die Versorgungssicherheit nachweisen.


Niels Pfannenschmidt zieht positives Saisonfazit

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TBV-Trainer Niels Pfannenschmidt

TBV-Trainer Niels Pfannenschmidt

11.06.14 (TBV Lemgo). Während mit Hendrik Pekeler und Thomas Bauer noch zwei seiner Schützlinge mit ihren Nationalmannschaften um die WM-Qualifikation kämpfen, konnte sich auch Niels Pfannenschmidt gedanklich noch nicht ganz von der abgelaufenen Saison lösen und in den Sommerurlaub verabschieden. Mit ein paar Tagen Abstand zum letzten Spiel zieht der TBV-Trainer ein durchweg positives Fazit seiner ersten Bundesliga-Saison: „Wir haben unsere Ziele absolut erreicht und mit dem jüngsten Kader der Liga eine tolle Saison gespielt.“

Von einigen Handball-Experten vor der Saison als Abstiegskandidat gehandelt, gehörte der TBV Lemgo in der Spielzeit 2013/14 zweifelsohne zu den Überraschungsteams und begeisterte als jüngste Mannschaft der DKB Handball-Bundesliga mit einem Durchschnittsalter von gerade einmal 24 Jahren ein um das andere Mal mit kämpferischen Auftritten und sehenswertem Tempohandball. Am Ende sprang ein hervorragender 9. Tabellenplatz heraus.

Bis auf den Ausrutscher bei der blamablen 24:46-Pleite gegen den THW Kiel, ausgerechnet vor der Rekordkulisse im GERRY WEBER STADION, spielte die Mannschaft von Niels Pfannenschmidt eine beinahe tadellose Saison. Verbesserungswürdig bleibt die Defensivarbeit: 1060 Gegentreffer ließ die TBV-Abwehr zu. Ein hoher Wert, den man angesichts des schnellen TBV-Spiels allerdings relativiert betrachten muss. Aufgrund seines Tempohandballs fährt der TBV pro Spiel eine hohe Schlagzahl an Angriffen, damit einhergehend erhält auch der Gegner mehr Torchancen als in einer mit durchschnittlicher Geschwindigkeit geführten Partie. „Unser Ziel ist es, in der nächsten Saison unsere Tordifferenz zu verbessern, das ist unsere große Aufgabe für die kommende Spielzeit. Dafür brauchen wir eine gute Torhüter-Leistung, müssen uns individuell verbessern und auch im Kollektiv in den Abwehrformationen variabler werden“, weiß Pfannenschmidt um die ausbaufähige Deckungsleistung seines Teams. Doch abgesehen von diesem Kritikpunkt hat der TBV-Trainer viel Positives herauszuheben:

Fünftbester Angriff
Gegenüber der unbefriedigenden Menge an Gegentreffern steht in der Tabelle eine mehr als erfreuliche Anzahl an erzielten Toren. Lediglich fünf Vereine haben in der Offensive die 1000-Tore-Marke geknackt. Mit 1010 Treffern zählt der TBV Lemgo zu diesem elitären Kreis. „Wir wollten erfrischenden Handball spielen und begeistern und das ist uns gut gelungen, mit viel Power und ständigem Tempospiel. Wir haben über 1000 Tore geworfen, auf mehrere Köpfe und alle Positionen verteilt. Für einen Gegner ist es nicht leicht, sich darauf vorzubereiten. Es macht uns schwer ausrechenbar, auch im Spiel 6:6“, unterstreicht Pfannenschmidt die Angriffsstärke seines Teams. Egal ob Rolf Hermann, Finn Lemke, Benjamin Herth, Florian Kehrmann, Timm Schneider, Arjan Haenen, Rickard Lönn oder Hendrik Pekeler – beinahe jeder Spieler trat mindestens einmal als Top-Torschütze auf.

Tempospiel und schnelle Mitte
„Wenn man sich unsere Spielertypen in der Mannschaft genauer anschaut, war klar, dass wir nicht die Betonabwehr stellen werden und unser Spiel anders ausrichten müssen. Mit Florian Kehrmanns Qualitäten bei der schnellen Mitte und Benjamin Herths Übersicht in der zweiten Phase war das Tempospiel ein passendes Mittel für uns. Wir haben immer wieder Variationen gefunden und pro Spiel dadurch mindestens zehn Tore erzielt. Gegen Mannschaften auf Augenhöhe hat unser Tempospiel sehr oft den Ausschlag zum Sieg gegeben“, analysiert Pfannenschmidt die taktische Ausrichtung im Offensivspiel. Überraschungen gelangen dem TBV so beispielsweise in Magdeburg und Hamburg. Bis zum Ende des Spiels hielten die Lemgoer das Tempo hoch und trugen die Angriffe auch in der 60. Minute noch ohne Fehler vor.

Fitness und Kondition
Voraussetzung für das kraftraubende, schnelle Spiel ist ohne Zweifel ein ausgezeichneter Fitnesszustand. Dafür arbeitet der TBV in den Vorbereitungsphasen zur Leistungsdiagnostik mit Dr. Kirsten Reinecke und Reinhard Schnittker vom Department Sport & Gesundheit der Universität Paderborn zusammen. Während der Saison kümmert sich TBV-Fitnesstrainer Meinolf Krome um die Kondition und Ausdauer der Lemgoer. „Mit unserer Fitness war ich sehr zufrieden. Wenn man uns mit anderen Mannschaften vergleicht, sind wir auf Verletzungen bezogen, gut durch die Saison gekommen. Das bestätigt unsere Arbeit im täglichen Training. Tatsächlich haben wir auch in der zweiten Halbzeit weniger Gegentore kassiert. 52 Prozent der Gegentreffer fielen bereits in der ersten Hälfte“, stellt Pfannenschmidt die gute körperliche Verfassung seiner Schützlinge heraus.

Sechster Feldspieler in Unterzahl
Um den zahlenmäßigen Nachteil im Angriff während einer Zeitstrafe auszugleichen, räumten die Lemgoer Torhüter in Unterzahl regelmäßig für einen sechsten Spieler das Feld. „Das war eine Maßnahme, die uns absolut geholfen hat. Unterm Strich haben wir damit fast kein Unterzahlspiel verloren“, wertet Pfannenschmidt das viel diskutierte taktische Mittel als Erfolg. Im Hinspiel gegen Flensburg beispielsweise erzielte der TBV in sechs Unterzahlsituationen vier Tore. „Der Punkt ist, wenn man gegen die Großen der Liga nichts probiert, kann man auch nicht gewinnen. Da gilt es ein Mittel zu finden, mit dem man überraschen kann“, erklärt der Lemgoer Trainer seine taktische Finessen.

Die Zuschauer
Nicht nur die Mannschaft hat in der abgelaufenen Saison begeistert, auch das Lemgoer Publikum. „Der Zuspruch unserer Zuschauer war in dieser Saison fantastisch. Selbst bei Niederlagen würdigte das Publikum unsere Leistung zum Teil mit Standing Ovations. So etwas habe ich noch nicht erlebt“, zeigt sich Pfannenschmidt von der Kulisse in der Lipperlandhalle beeindruckt. Der TBV Lemgo präsentierte sich in der abgelaufenen Saison auswärts zwar stärker, in der Heimtabelle belegt der TBV „nur“ Platz 11, während er in der Auswärtstabelle auf Platz 8 geführt wird, das soll sich in der kommenden Saison aber ändern: „Ein Ziel ist es, mehr Heimpunkte einzufahren“, schielt der TBV-Trainer mit einem Auge bereits auf die neue Saison. Doch erst einmal steht Ruhe und Erholung ganz oben auf dem Programm.

YouthHansa- „Auf Immerwiedersehen“ – Lemgoer Jugenddelegierte beim Internationalen Hansetag

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Foto(privat) von links: Die Lemgoer Jugenddelegierten beim Internationalen Hansetag in Lübeck: Viviane Fourestier, Liane Kühl und Melanie Neuhaus.

Foto(privat) von links: Die Lemgoer Jugenddelegierten beim Internationalen Hansetag in Lübeck: Viviane Fourestier, Liane Kühl und Melanie Neuhaus.

15.06.14 (AHL). Vom 22. bis 25. Mai fand der 34. Internationale Hansetag in Lübeck statt, wo drei junge Frauen als Jugenddelegierte die Stadt Lemgo in der YouthHansa vertreten haben. Neben einer Auszubildenden der Stadtverwaltung Lemgo, erhielten auch Auszubildende der Lemgoer Unternehmen Zumtobel und Gebr. Brasseler die Möglichkeit zur Mitreise.

Der 34. Internationale Hansetag wurde unter dem Motto, „Lübeck auf Immerwiedersehen“ vor der Kulisse des Holstentores im Beisein der Bundespräsidenten Joachim Gauck mit dem Einmarsch der Städtedelegationen eröffnet. Die Delegierten der YouthHansa, die Jugendorganisation des internationalen Städteverbundes Die HANSE, waren aber nicht nur am öffentlichen Programm beteiligt, sondern arbeiteten auch an eigenen Jugendprojekten zwischen den Hansestädten.

In diversen Workshops sowie einer Unternehmensführung bei der Firma Brüggen, arbeiteten die Jugendlichen aus Russland, Polen, Niederlande, Frankreich, Deutschland und vielen weiteren Ländern an dem internationalen Austausch. Ziel der YouthHansa ist es, europaweit Meinungen und Erfahrungen auszutauschen und auf diesen Erfahrungen basierend, Toleranz und Respekt weiter auszubilden. Die Welt aus der Perspektive der anderen zu sehen, dass wurde den Jugendlichen an diesen Tagen ermöglicht.

Die Lemgoer Jugenddelegierten nahmen unter anderem an einem Workshop zum Thema „Fairtrade“ teil. Die Ausrichter dieses Workshops erklärten den Jugendlichen, wie der Handel mit fair gehandelten Produkten funktioniert und welche Organisationen und Verbände daran beteiligt sind. Auf welche Fairtrade-Symbole kann man vertrauen und was bewirkt Fairtrade europaweit. Zum Abschluss konnten die Jugendlichen den fairen Handel in der Praxis erleben. Dafür öffnete die Lübecker Firma Brüggen, ein größerer deutscher Lebensmittelproduzent ihre Tore und erklärte bei einer Rundführung durch die Produktionshallen ihre Arbeits- und Herstellungsprozesse mit fair gehandelten Produkten.

„Alles in Allem wurden wir Lemgoer Jugenddelegierten mit Gastfreundschaft und Offenheit in Lübeck empfangen und erlebten vier unvergessliche Tage. Einem Wiedersehen zum 35. Internationalen Hansetag in Viljandi in Estland sehen wir schon jetzt alle mit großer Vorfreude entgegen“, so Jugenddelegierte Melanie Neuhaus, Auszubildende der Stadtverwaltung Lemgo.

Ein besonderes Naturereignis

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Foto: BUND Lemgo

Foto: BUND Lemgo

15.06.14 (BUND Lemgo). Im Jahr 2013 wurde in der Streuobstwiese Am Lindenhaus in Lemgo eine Wildbienenwand errichtet. Ein BUND-Aktiver hat es sich dabei nicht nehmen lassen die Jahreszahl der Fertigstellung durch einheitliche Bohrlöcher hervorzuheben.

Nun haben Wildbienen sich ausgerechnet vorrangig diese Jahreszahl ausgesucht um dort ihre Eier abzulegen und die Löcher zuzukitten. Sie sind fast fertig wie das Foto zeigt. Wer hat sie wohl auf die Idee gebracht oder ihnen den Auftrag erteilt???

Beim Lippischen Trinkwasserschutz ist alles im Fluss – Kooperationsvertrag zwischen Lippischen Landwirten und Wasserversorgern wird verlängert

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Für den lippischen Trinkwasserschutz machen sich die Kooperationspartner gemeinsam stark: (v. l.) Herr Dr. Lammers (Landwirtschaftskammer NRW, Kreisstelle Brakel), Herr Sprute (Kooperationsberater), Herr Vetter (Vorstand der Kooperation), Herr Meierjohann (Kreislandwirt), Herr Reinhard Petig (stellv. Vorsitzender des Lippischen Landwirtschaftlichen Hauptvereins), Herr Sievert (Vorstand der Kooperation), Herr Hagedorn (Vorsitzender des Lippischen Landwirtschaftlichen Hauptvereins)

Für den lippischen Trinkwasserschutz machen sich die Kooperationspartner gemeinsam stark: (v. l.) Herr Dr. Lammers (Landwirtschaftskammer NRW, Kreisstelle Brakel), Herr Sprute (Kooperationsberater), Herr Vetter (Vorstand der Kooperation), Herr Meierjohann (Kreislandwirt), Herr Reinhard Petig (stellv. Vorsitzender des Lippischen Landwirtschaftlichen Hauptvereins), Herr Sievert (Vorstand der Kooperation), Herr Hagedorn (Vorsitzender des Lippischen Landwirtschaftlichen Hauptvereins)

19.06.14 (Stadtwerke Lemgo). Vorbeugender Trinkwasserschutz hört nicht an einer Stadtgrenze auf. Deshalb machen sich die Landwirte und die Wasserversorgungsunternehmen in der Region Lippe gemeinsam für die gute Qualität des Trinkwassers stark. Im Rahmen der Kooperation Landwirtschaft/ Wasser­wirtschaft in Lippe bewirtschaften rund 200 Landwirte frei­willig ihre Höfe so umweltgerecht, dass sie das Grund­wasser nachhaltig schonen – und das bereits seit 20 Jah­ren. Jetzt wurde der Kooperationsvertrag für weitere fünf Jahre verlängert. 

Umweltgerecht agieren und dabei rentabel wirtschaften: Dass dies in der Landwirtschaft gut zusammen passt, stellen rund 200 Landwirte seit 20 Jahren unter Beweis. Sie gehören der Koope­ration Landwirtschaft/Wasserwirtschaft an und in diesem Zusammenschluss sorgen sie gemeinsam mit den Wasserver­sorgungsunternehmen der Region für einen langfristigen, nach­haltigen Gewässerschutz. Dabei ist einiges zu beachten, schließlich gehören zu dem ganzheitlichen Ansatz der Koopera­tionspartner viele verschiedene Einzelmaßnahmen. So haben die Landwirte beispielsweise in die genannte Schleppschlauch-Düngetechnik investiert, die sowohl die Ausnutzung des Stick­stoffs in der Gülle optimiert und gleichzeitig die Geruchsbe­lästigung minimiert. Dadurch reduziert sich der Einsatz mineralischer Dünge­mittel erheblich und die Umwelt wird nach­haltig geschont.

Und geht es um die weitere Verminderung der Nitratbelastung im Boden, so macht sich die Kooperation dafür stark, dass sich von November bis März möglichst kein Nitrat mehr im Boden befindet. Denn in dieser Zeit wird das Grundwasser gebildet. Sollte dann noch Nitrat im Boden vorhanden sein, so könnte dies in die grundwasserleitenden Bodenschichten eingespült werden. Mögliche Rückstände werden deshalb nach der Ernte bis November gebunden. Dies kann beispielsweise durch eine zusätzliche Bepflanzung mit so genannten Zwischenfrüchten erfolgen.

Darüber hinaus wurde für den gesamten Kreis ein Nitratkataster, das „N-min-Netz aufgebaut, in dem repräsentative Daten zur Stickstoffversorgung der Ackerflächen erfasst werden. Mehr als 100 Acker- und Grünlandflächen sind dort verzeichnet, die zwei Mal jährlich wissenschaftlich untersucht und beprobt werden. Die so ge­wonnenen Daten lassen nicht nur Rückschlüsse auf langfristige Entwicklungstendenzen zu. Auf ihrer Basis werden auch be­triebsbezogene Düngepläne für die Landwirte errechnet – so können diese den Einsatz von Düngemitteln weiter optimieren. Die Kosten, die im Rahmen der Beprobung, Dokumentation und Auswertung entstehen, tragen die Wasserversorger.

Und sollten die Landwirte einmal Fragen haben, steht Ihnen Dirk Sprute, Kooperationsberater bei der Landwirtschaftskammer gern mit Rat und Tat zur Seite. Zu seinen Aufgaben gehört dabei auch, die Landwirte regelmäßig über die Erfolge der gemeinsamen Arbeit zu informieren. Der Vorstand führt aus: „Unsere Kooperation lebt von der guten Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Wasserversor­gungsbetrieben. Wir sprechen auf Augenhöhe, bringen gegen­seitig Ideen ein. Und mit der Verlängerung unseres Vertrages setzen wir noch einmal ein klares Zeichen dafür, wie ernst wir gemeinsam den vorbeu­genden Trinkwasserschutz hier in Lippe nehmen. Davon profitie­ren letztendlich neben der Umwelt auch die Kundinnen und Kunden der Wasserversorgungsbetriebe, indem sie stets Trinkwasser in bester Qualität genießen.“ Die Landwirte können sich auch an die Arbeitsgemeinschaft Trinkwasserschutz in Lippe wenden, die bei den Stadtwerken Lemgo angesiedelt ist.
Dank dieser guten Zusammenarbeit zwischen Landwirten, Landwirtschaftskammer und den heimischen Wasserversorgungsunternehmen konnten so schon manche wichtige Maßnahmen umgesetzt werden.

Verantwortung übernehmen und diese lebensnotwendige Ressource langfristig schützen – das ist für die Kooperations­partner eine klare Sache. Beim Trinkwasserschutz in Lippe ist eben alles im Fluss.

35 Jahre gelebte Städtepartnerschaft mit Beverley und Vandoeuvre – Jubiläumsfeier mit Kunst und Musik im Rahmen des Strohsemmelfestes

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Flötenensemble Windkanal während eines Auftritts in Vandoeuvre. Foto: privat

Flötenensemble Windkanal während eines Auftritts in Vandoeuvre. Foto: privat

25.06.14 (AHL). Seit nunmehr 35 Jahren verbindet Beverley in England und Vandoeuvre in Frankreich eine lebendige Städtepartnerschaft mit der Alten Hansestadt Lemgo. Vielfältig sind die regelmäßigen Kontakte, sei es bei den gegenseitigen Besuchen der Feuerwehren, auf der Ebene der Stadtverwaltungen und der Partnerschaftsgesellschaften, durch Konzerte der Musikschulen, Praktika von Jugendlichen und vielem mehr.

Im Rahmen des diesjährigen Strohsemmelfestes finden nun am 28. und 29. Juni in Lemgo die Feierlichkeiten zu diesem Jubiläum statt. Rund 40 Gäste aus Vandoeuvre und 10 Gäste aus Beverley werden daran in der Alten Hansestadt teilnehmen. Darunter neben den offiziellen Vertreter/innen der Städte und Partnerschaftsgesellschaften auch Musiker, Künstler und Fotografen. Bereits am Donnerstag reist Stefan Hablot, Bürgermeister von Vandoeuvre und Prof. Bernard Bach an. Am Freitag kommt dann Bürgermeister Paul McGrath aus Beverley.

Im Abteigarten findet am Samstag, 28.06.14 um 11.00 Uhr im extra errichteten Zelt „Kulturcafe“ die Eröffnung der Ausstellung von Werken französischer Künstlerinnen und Künstler aus Vandoeuvre und Umgebung durch 1. Stellvertretende Bürgermeisterin Veronika Sauerländer statt. Weitere Ausstellungsstücke sind in der Alten Abtei zu sehen. Parallel treffen sich französische und deutsche Kunstinteressierte zu einem Workshop in der Volkshochschule. Stadt und Partnerschaftsgesellschaft haben sich zur Einrichtung des „Kulturcafe“ im Abteigarten entschlossen, um den Bürgerinnen und Bürgern nicht nur Gelegenheit zu bieten, die Ausstellung zu genießen, sondern auch gleichzeitig einen Ort zu schaffen, an dem man sich über die Aktivitäten der Städtepartnerschaften informieren und austauschen kann. Stände aus Vandoeuvre und Beverley präsentieren die Partnerstädte. Das „Kulturcafe“ und die Ausstellung wird allen Gästen des Strohsemmelfestes empfohlen.

Um 14.00 Uhr am Samstag eröffnet dann Bürgermeister Dr. Reiner Austermann im Rathaus die Fotoausstellung von Künstler/innen aus Beverley. Gezeigt werden über einen Zeitraum von zwei Wochen Impressionen aus dem East Riding of Yorkshire und der Partnerstadt Beverley. Die Ausstellung ist täglich während der Öffnungszeiten der Stadtverwaltung zu sehen.
Am Sonntag, 29.04.14 um 12.00 Uhr findet eine Vernissage der französischen Künstlerin Asmae El Quariachi mit dem Ausstellungstitel „Dialog zwischen den Völkern und Kulturen“ statt. Die Ausstellungsbegleitung der französischen Künstler/innen und die Leitung des Workshops erfolgt durch die Lemgoer Künstlerin Christel Aytekin; die Logistik der Ausstellung liegt in den Händen von Hedwig Hörsch unterstützt durch Daniela Bartels von der Stadtverwaltung.

Die Ausstellungsorganisatoren hoffen auf einen guten Besuch aller Ausstellungen. Verschiedene Werke sind auch käuflich zu erwerben.
Die musikalische Gestaltung der Jubiläumsveranstaltungen liegt in den Händen der Musikschule der Alten Hansestadt Lemgo unter Leitung von Florian Altenhein, einer Gruppe der Musikschule Vandoeuvre und des Flötenensembles Windkanal unter Leitung von Sabine Golla. Der Festakt und ein abendliches gemütliches Beisammensein am 28.06.14 sind weitere Punkte des 35. Jubiläums der Städtepartnerschaften mit Vandoeuvre und Beverley.

Die Organisation der Jubiläumsveranstaltungen erfolgt durch die Partnerschaftsgesellschaft der Alten Hansestadt Lemgo und den Vorstandsstab der Stadtverwaltung.

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